Montag, 24. September 2012

Griechische Schulden erdrücken Deutschland

"Jetzt hat sich unsere Befürchtung bewahrheitet, dass die griechischen Staatsschulden doppelt so hoch sind als angenommen. Die Hilfspakete erweisen sich damit erneut als Fass ohne Boden. Jetzt muss endlich Schluss sein", kommentiert der Beauftragte für Niedersachsen der Konservativen Union Dirk Heselschwerdt die Erkenntnisse der sogenannten Troika bezüglich der griechischen Staatsschulden vom Wochenende.  Abgesehen von den andauernden Hilfspaketen seien die horrenden Schulden Griechenlands auch indirekt eine massive Belastung für Deutschland.

 

"Der größte Gläubiger Griechenlands ist die Europäische Zentralbank, nachdem sie in großem Ausmaß griechische Staatsanleihen erworben hat. Damit hängt die BRD in viel stärkerem Maß in der griechischen Misere, als dies die Bundesregierung zugeben will", so Heselschwerdt. Es muss jetzt endlich ein Schlussstrich unter die Griechenlandhilfe gezogen werden. "Der dauernde Transfer von  Steuergeld nach Griechenland und in andere marode Eurostaaten muss eine Ende haben, sonst blutet dies über kurz oder lang Deutschland wirtschaftlich und finanziell völlig aus", betonte Heselschwerdt.

 

Die Konservative Union fordert eine völlige Offenlegung der bisherigen und zukünftig geschätzten Hilfsleistungen, die der Steuerzahler durch die Zustimmungen der Regierung zu tragen hat. Ferner fordert die Konservative Union endlich das Volk über die Rettung des Euro, aber auch über den europäischen Weg, mitbestimmen zu lassen. Nur wenn dem  Volk Mitspracherecht gewährt wird, kann die europäische Idee gedeihen.  Daher fordert die Konservative Union die Bundesregierung auf, endlich den Weg für eine Abstimmung frei zu machen!

 

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