Donnerstag, 27. Dezember 2012

Am Volk vorbei

Nun, wir hatten lange gewartet, endlich - eine Ansprache des Bundespräsidenten an sein Volk.
Nun, wir hätten längst mit einer Berliner Rede gerechnet, bei all dem Ungemach, den die Regierung und die offizielle Opposition in den letzten Monaten unternahmen. Auch ein starkes Wort zur Industrie in Deutschland oder zu den Banken hatten wir seit Wochen erwartet.

Um so größer die Spannung auf die Worte des Bundespräsidenten Gauck, Ex-Pfarrer, zu Weihnachten:


Um es vorweg zu nehmen: Enttäuschend!

Die Ansprache in der er Toleranz aufzeigt und den politisch korrekten Weg einschlägt, in dem er zum Beispiel die Gewalttaten nur von einer Seite beschreibt, zeigen auf, dass Joachim Gauck den Blickwinkel seiner Schäfchen vergessen hat. Es zeigt aber auch, das der Nachfolger von Wulff im selben Gewässer unterwegs ist. Indirekte Schuldzuweisungen an "seine Bürgerinnen und Bürger".

Erwartet wurden klare Worte, stattdessen ein politisch-korrekter Weichspülgang, der mit Worthülsen gefüttert wurde. Ein Bundespräsident, der sich gegen sein eigenes Volk ausdrückt, Gewalttaten nur von einer Seite verurteilt kann kein Bundespräsident sein, der für alle Bürgerinnen und Bürger da ist.

Die Konservative Union hofft, dass Joachim Gauck die Meinungsvielfalt und die Kritiken "seiner" Bürger annimmt. Denn nicht nur die "radikalen Parteien" die er erwähnte, sind aufgebracht, dass ein Bundespräsident nicht die eigentlichen Probleme sieht. Selbst der "gemeine BILDleser" geniert sich über diesen Bundespräsident.

Der Bundespräsident ist die Spitze des Eisberges, er ist die Hauptamtsperson der BRD. Deshalb ist es Zeit ein Umdenken anzuschieben. Hierfür setzt sich die Konservative Union ein. Ein Umdenken, dass das Volk, der einfache Bürger; gleich welchem Standes; wieder erhört wird. Das Politik wieder bürgernah umgesetzt wird, damit es für Deutschland, in Deutschland aufwärts geht. Hierfür benötigt die Konservative Union auch Ihre Unterstützung!

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