Montag, 15. Oktober 2012

Eigentlich - aber


Eigentlich wollte ich Ihnen, verehrte Interessenten, heute den Konsens der gestrigen Gespräche an dieser Stelle näher bringen. Und eigentlich, bedeutet hier soviel, wie das Wörtchen aber. Denn ich wurde noch am Abend gebeten, eine Stellungsnahme zu der abgebildeten Grafik vorab ins Netz zu stellen.
Diesem Auftrag möchte ich mich nicht verwehren:

Es ist schon interessant aus unserer Sicht, dass sich die Deutsche Konservative Partei (DKP) sich andauernd mit der Konservativen Union (KU) abgibt. Wenn selbst der stellvertretende Landesvorsitzende von Berlin nichts besseres zu tun hat, als gegen die KU zu wettern, muss man ja in Berlin und bundesweit mit sich sehr zufrieden sein. Es kommt einem so vor, als hätte man keine Basisarbeit in Berlin notwendig, als gäbe es keine Themen, in dem von SPD und CDU regiertem Stadtstaate.

Die KU hat in Berlin besseres zu tun und hat dies in den letzten Tagen und Wochen gezeigt: Viele Gespräche auf den Straßen der Weltstadt, viele Handzettel weitergereicht, viele Informationen gesammelt und immer wieder neue Kontakte zu anderen Parteien aufgebaut und intensiviert.
Eigentlich haben wir deshalb auch kaum Zeit um uns mit obiger Grafik zu beschäftigen.
Aber der Grafikersteller hat recht, wir fühlen uns wie Kühe:
Andauernd melkt man uns das wertvollste ab: Geld und Tatenkraft, somit unsere Gesundheit und unseren Willen. Deshalb vereinigen sich immer mehr Menschen unter dem Dach der Konservativen Union.

Wir fragten uns, beim Erblicken der Grafik nicht nur, ob die DKP wirklich nichts zu tun hätte, sondern ob diese angeblich konservativ ausgerichtete Partei wirklich schon gegen die KU schießen muss. Hat man in Berlin soviel Angst vor uns?

Kein Wunder, wenn man bedenkt, was die Parteiführung der DKP, über ihre Mitglieder denkt. So zeigten seine Mitglieder „nicht den Elan […]“, so der Parteichef in einem Werbevideo der Partei. Da wegen dem fehlenden Elan, nun keine Kraft mehr in Niedersachsen aufgewendet werden muss (man tritt nicht zur Landtagswahl an), hat man Zeit um andere zu denunzieren …

Für uns zeigt dies, die wahren Werte der DKP!

Etwas persönliches zum Thema:
Ich hatte gehofft, dass ich mich mit der Kleinstpartei aus Berlin nicht mehr auseinandersetzen muß, da ich andere Themen wichtiger und dringender deute. Zumal sich die KU dafür einsetzt alle konservativen Kräfte zu erreichen, um gemeinsam eine neue Politik zu ermöglichen. Es ist schade, wenn manche Personen einfach nur ein Postendenken oder persönliche Eitelkeiten an den Tag legen, so dass man immer wieder Steine in den Weg legt. Somit wird die Bündelung der Kräfte – und damit der Erfolg einer neuen Politik, einer neuen Mitte, für Deutschland zwar nicht aufgehalten, aber sinnlos erschwert.
Die Störer und Postenverehrer sollten einmal darüber nachdenken.

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