Dienstag, 23. Oktober 2012

zuviel Geld und doch zuwenig

So mancher Bürger wird nur noch lachen können:
Da ist die Bundesregierung verpflichtet die Rentenbeiträge zu senken und debattiert über die Höhe.
"Die gute Lage am Arbeitsmarkt kommt den Erwerbstätigen zugute. Die Rentenkasse ist gefüllt. Die Bundesregierung plant nun, die Rentenbeiträge im kommenden Jahr deutlich zu senken. Der Arbeitnehmer darf sich freuen." berichtet sogleich Focus Money. Darf der Arbeitnehmer sich wirklich freuen?

Der Beitragszahler spart, so war zu hören keine 10 Euro im Monat, wenn er 2600 Euro brutto im Monat verdient. In Zeiten von Zeitarbeit und Arbeitsentgelddumping ala 400 Euro-Jobs ein Hohn. Zumal man bereits heute abschätzen kann, dass auch diese 10 Euro wieder vom Staat eingenommen werden.

Nicht einmal mehr eine Augenwischerei ist das, was die Bundesregierung betreibt, wenn sie nebenher noch über Betreuungs- und Praxisgebühren feilscht.

Statt, wie jede normale Familie es tun würde, das Geld der gut gefüllten Rentenkasse zu sparen oder zweckgebunden zu verwenden, wird wie auf einem türkischen Basar gehandelt. Auch die SPD macht dabei fleissig mit, wenn es um Rentner geht. Ob Rente mit 67 nun kommt überlässt man lieber der Statistik statt an die eigene Klientel zu denken, die schon mit 65 kaum noch krauchen kann.

Doch wen verwundert es? Die Politiker die derzeit das Sagen haben, hatten selbst nur selten einen Hammer in der Hand und kennen den "Bau" nur vom vorbeigefahren werden. Den Anschluss an das normale, fleissige Arbeitervolk ging längst verloren. Immer mehr Anzugträger sitzen die den bundesrepublikanischen Entscheiderstuben. So kommt es auch, dass die Rentenkassen gefüllt sind und trotzdem Rentner im Vergleich zu den Vorjahren mit immer weniger Geld auskommen müssen!

Die Konservative Union vereinigt Arbeiter, Arbeitnehmer genauso wie Selbstständige und Freiberufler. Sie vereinigt Mitglieder vom Bau bis hin zum Fliessband, vom Schreibtisch bis hin zum Zeichenbrett. Deshalb wissen wir, wie sich ein schwer arbeitender Mann mit 65 fühlt - und wir wissen auch, dass so mancher Freiberufler mit 70 fitter sein kann, als mit 50.

Die Konservative Union fordert daher, dass ein soziales Umdenken eingeleitet werden muss. Ältere Mitbürger, die ihr Leben lang Steuern zahlten, in die sozialen Kassen einzahlten, haben ein Recht darauf, eine faire Rentenzahlung zu erhalten!

1 Kommentar:

  1. Ein Rettungsschirm folgt dem nächsten, Griechenland und Co. werden von Merkel und Konsorten zu jedem Staatsbesuch noch extra-Milliönchen spendiert und auch an Banken und deren Spekulanten verteilt man weiterhin Milliarden die man genauso gut gleich selber verbrennen könnte!
    Laut gefeierte "sogenannte Entlastungen", wie im o.g. Artikel, sind blanke Volksverdummung wenn man die ganz natürlich gegebenen Preissteigerungen( Energie, Nahrung, Benzin und Inflation) gegenrechnet.
    Meine Mutter z.B. hat fast 40 Jahre gearbeitet und heute darf sie sich über eine Rente von knapp 800 Euro monatlich "freuen". Nach Miete, Strom und Medizin, bleiben ihr noch so um die 250 Euro für den Monat.
    Währendessen unsere Politiker so gut wie garnicht in Renten und Sozialkassen einzahlen und fürstliche Pensionen beziehen.
    Wenn nicht sehr bald etwas geschieht in unserem Land, sitzen im deutschen Bundestag schon bald nur noch Brüsseler Marionetten und Befehlsempfänger die kaum noch selbstbestimmt agieren bzw. unser Land regieren können!
    Man kann nur immer wieder aufs neue hoffen, daß man endlich einmal wieder einen Wahlsonntag in unserem Land erleben darf, an dem man sein Kreuz für eine Partei machen kann die es sich dann später auch verdient!
    Ich würde mich sehr freuen, wenn die Konservative Union schon bald Alternativen bieten kann und sich weiter schnell und klug aufstellt um etwas für uns Deutsche bewegen zu können.

    Dazu wünsche ich euch Viel Glück,

    Mathias Albrecht

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